Was hat der Krieg mit Fleisch essen zu tun?

Als unser wunderschöner Planet erschaffen wurde, lebten die Tiere mit den Menschen im Einklang, die Nahrung bestand aus den Pflanzen.

Die Tiere habe die gleichen Organe, die gleichen Augen, eine Nase zum Atmen, ein Herz, das schlägt – sie bekommen sogar Kinder bzw. Nachwuchs, den sie mit Liebe umsorgen. Erst als die Menschen aus der „göttlichen Ordnung“ gebracht wurden, natürlich nicht bewusst und freiwillig, haben sie angefangen die Tiere aus Langeweile zu erschießen. Somit gab es sehr viele tote Tiere, die wiederum den Tieren zum Fraß vorgelegt wurden. Es wurde den Tieren im Laufe der Zeit anerzogen, Fleisch zu essen. Die Spiegelung des Tötens war Krieg – ein Krieg mit den Tieren – das war der Beginn. Kein Tier ist auf diesen Planeten gekommen, um geschlachtet zu werden. Jedes Schlachten ist eine Spiegelung von Krieg mit der Schöpfung. Und das gilt auch, wenn man sich bei den Tieren dafür bedankt, dass sie sich einem als Nahrungsquelle zur Verfügung stellen, so wie es die Indianer oder auch andere Ur-Völker getan haben bzw. noch tun. Die Energie ist die gleiche.

Wenn wir Menschen und Tiere jetzt Fleisch essen, dann essen wir jeden Tag den Krieg. Den Krieg, der sich zwischen Menschen und Tieren während des Erschießens oder Schlachtens abspielt. Somit sind das Blutvergießen und der Krieg für die Menschheit „normal“ geworden, also ist der Krieg „normal“ geworden. Auch wenn dies alles unbewusst abläuft, so macht es sich dadurch bemerkbar, dass der Krieg für uns schon zum Alltag gehört. Irgendwo ist immer Krieg auf diesem Planeten, der Krieg ist sehr real.

Aufgrund der universellen Gesetze muss alles Blut, welches die Menschen von der Schöpfung des Planeten her essen (also in Form der Tiere), in einem Krieg sichtbar werden. Dass ist das Gesetz der Spiegelung. Jeder Schlachthof, jedes Fleisch essen ist eine Kriegserklärung an diesen Planeten.

Ebenso werden so viele tierische Produkte in Lebensmitteln verarbeitet, um all die Schlachtabfälle „unterzubringen“. Blut in Schokolade, Hornspäne in der Gartenerde, sogar die Kosmetikbranche ist ein großer Abnehmer. Auch hier kommt der „Krieg“, das tote Tier über andere Wege direkt in und auf den Körper. Tod und Krieg ist mittlerweile überall drin, d. h. wir umgeben uns überall mit Zerstörung. Und wie wollen wir dadurch glücklich und gesund bleiben oder werden?

Auch die Medien unterstützen diesen Kreislauf immer mehr. „Blutige Schlagzeilen“ erhöhen die Auflagen der Zeitungen, in den Krimis wird das Blutvergießen immer brutaler und auch nicht mehr der Fantasie überlassen, sondern direkt über die Augen und der Netzhaut ins Gehirn gespiegelt. Computerspiele ohne Kampf, Verfolgung, Abschießen und einem etwas Wegnehmen gibt es kaum noch. Durch Mord kann doch keine Fülle und kein Reichtum entstehen, das kann doch nur Mord anziehen.

Allein von dieser Geschichte der Menschheit her wird sichtbar, was uns so unbewusst zur Gewohnheit geworden ist. Wenn wir wirklich überall Frieden auf diesem Planeten wollen, dann ist es wichtig, dass wir unser Essverhalten und unser Konsumverhalten verändern. Der Krieg kann also durch unsere Nahrungsaufnahme und durch die bewusste Wahl der Medien und Lebensgestaltung verändert und auch verhindert werden.

 

  Jetzt noch ein Apell an die „Jäger“…

Wenn ein Tier abgeschossen wird, dann verändert sich schon die DNA der Tiere, denn der göttliche und ursprüngliche Schöpfungsprozess wird dadurch zerstört. Es ist ein Eingriff in die Schöpfung, dem Planeten wurde etwas genommen. Und um diesen Schöpfungsprozess wieder auszugleichen, das genommene zu ersetzen, erzeugen die Tiere mehr Nachwuchs als ursprünglich geplant war. Somit setzt sich ein Kreislauf in Gang, der durch die Menschen verursacht wurde. Angeblich müssen die Tiere im Wald abgeschossen werden, weil es zu viele sind. Aber auch hier können wir Menschen das Rad drehen, in dem die Tiere nicht mehr abgeschossen werden, und ihnen die Chance gegeben wird, ihre Populationsstärke wieder selbst zu regulieren. Und das tun sie, weil sie intelligent sind. Auch die Tiere wollen ihren Nachwuchs satt und versorgt sehen, das sollten wir niemals vergessen. Es ist wie bei den Menschen auch!

 

Übrigens:

Weitere Informationen zur Ernährung, und ganz speziell auch zum Fleisch essen, findest du in meinem Blog „Schau doch mal hin“ zum Thema: Ernährung – WAS ISST DU?

Filmtipp: Glücksschwein?

 

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